Monsieur Claude und seine Töchter
Originaltitel: Qu'est-ce qu'on a fait au Bon Dieu?
Herkunftsland:  Frankreich
Jahr: 2013
Regisseur: Philippe de Chauveron
Freigabe: Freigabe
EAN, Land, Regionalcode: 4-047179-909488
Laufzeit: 1:33 (93 Min.)
Verpackungstyp: Keep Case
Bildformat: Color, 1.85:1 Breitbild
DVD-Format: Einseitig, Einschichtig
Veröffentlicht: 28. November 2014
Sammlungstyp: Besitz (#1085)
Status: Verfügbar
Received: 20. Dezember 2014
Gift from: Roland Schramm
Bewertung Film: 0 / 10
Bewertung Video: 0 / 10
Übersicht
Kurzbeschreibung

Monsieur Claude und seine Frau Marie sind ein zufriedenes Ehepaar in der französischen Provinz und haben vier ziemlich schöne Töchter. Am glücklichsten sind sie, wenn die Familientraditionen genau so bleiben wie sie sind. Erst als sich drei ihrer Töchter mit einem Muslim, einem Juden und einem Chinesen verheiraten, geraten sie unter Anpassungsdruck. In die französische Lebensart weht der rauhe Wind der Globalisierung und jedes gemütliche Familienfest gerät zum interkulturellen Minenfeld. Musik in den Elternohren ist da die Ankündigung der jüngsten Tochter, einen – Hallelujah! – französischen Katholiken zu heiraten.

Doch als sie ihrem vierten Schwiegersohn, dem schwarzen Charles, gegenüberstehen, reißt Claude und Marie der Geduldsfaden. Geschwächt durch Beschneidungsrituale, Hühnchen halal und koscheres Dim Sum ist ihr Toleranzvorrat restlos aufgebraucht. Doch auch Charles' Familie knirscht über diese Partie mächtig mit den Zähnen. Weniger um bei den Hochzeitsvorbereitungen zu helfen als sie zu sabotieren lassen sich die Eltern auf ein Kennenlernen ein. Was folgt ist ein Gemetzel der nationalen Ressentiments und kulturellen Vorurteile. Bis das familiäre Federnrupfen dem Brautpaar die Lust an der Hochzeit zu verderben droht...

Rezensionen

Pressezitate:

"Ohne gestreckten Zeigefinger, aber mit perfektem Timing und viel Herz macht sich Regisseur de Chauveron einen Spaß aus Alltagsrassismus und Panik vor Multikulti. Eine intelligente Komödie für intelligente Menschen. Gibt’s nicht oft." (KulturSpiegel)

"Diese wortgewaltige Multi-Kulti-Komödie stellt 'Ziemlich beste Freunde' und 'Willkommen bei den Sch'tis' sogar noch in den Schatten." (SuperIllu)

"Großer Multikulti-Spaß aus Frankreich." (Der Tagesspiegel)

"Eine Komödie der Toleranz. Herzerfrischend. Eine unterhaltsame Lektion im Miteinander-Auskommen und Abbauen von Vorurteilen." (Berliner Morgenpost)

"Dass es allen Beteiligten einen Riesenspaß gemacht hat, so politisch inkorrekt wie möglich zu sein, merkt man dem Film in jeder Szene an." (Brigitte)

"Göttlich gute Komödie gegen Fremdenhass und Intoleranz. Wie Monsieur de Chauveron auf wahnwitzige Weise Klischees und Vorurteile auf die satirische Spitze treibt und mit lässiger Hand ein Plädoyer gegen Intoleranz und Fremdenhass auf die Leinwand zaubert, das ist aller Ehren wert." (Berliner Kurier )

VideoMarkt

Der patriarchalische Notar Claude und seine sanfte Gattin verstehen die Welt nicht mehr. Warum nur haben ihre drei Töchter einen Muslim, einen Juden und einen Chinesen geheiratet - statt eines netten katholischen Franzosen? Bei Familientreffen tappen alle in die Fallen des interkulturellen Minenfelds. Das bürgerliche Paar setzt seine Hoffnung darauf, dass die Jüngste ihre Hoffnungen erfüllt. Als die einen zwar katholischen, aber tiefschwarzen Verlobten anschleppt, ist der Toleranzvorrat erst einmal aufgebraucht.

Video.de

Philippe de Chauveron zündet ein Feuerwerk an pointiertem Witz und herzerfrischender Bösartigkeit, das in Deutschland und Frankreich an den Erfolg von "Ziemlich beste Freunde" angeknüpft hat. Komödienass Christian Clavier wandelt als Gaullist der alten Schule auf den Pfaden eines Louis de Funès, die Nebenrollen sind punktgenau besetzt. Genaues Timing und eine verblüffende Leichtigkeit trotz des brisanten und aktuellen Themas machen diese charmante gesellschaftliche Gratwanderung zum Must See des Jahres.

Blickpunkt: Film

Ein altmodisches Elternpaar muss mit ansehen, dass ihre vier Töchter Männer aus jeweils anderen Kulturkreisen heiraten. Ausgelassene Komödie, in der Christian Clavier seine Ausnahmestellung als Komödienass unterstreicht.

Blickpunkt: Film Kurzinfo

Multikulti-Komödie um ein Paar, dessen vier Töchter alle Männer aus anderen Kulturkreisen heiraten.
DVD-Cover
Monsieur Claude und seine Töchter
Monsieur Claude und seine Töchter
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Genres
Comedy
Studios

Audioformate
Deutsch  Dolby Digital 5.1
Französisch  Dolby Digital 5.1
Untertitel
Deutsch
Tags
Category: Film
Deutscher Ton
Kauf-Item
nie gesehen
Watchable Profile
Extras
Kommentar, Making-of
Mitarbeiter
Besetzung
Christian Clavier....Claude Verneuil
Chantal Lauby....Marie Verneuil
Ary Abittan....David Benichou
Medi Sadoun....Rachid Benassem
Frédéric Chau....Chao Ling
Noom Diawara....Charles Koffi
Frédérique Bel....Isabelle Verneuil épouse Benassem
Julia Piaton....Odile Verneuil épouse Benichou
Emilie Caen....Ségolène Verneuil épouse Ling
Elodie Fontan....Laure Verneuil
Pascal N'Zonzi....André Koffi
Salimata Kamate....Madeleine Koffi
Tatiana Rojo....Viviane Koffi
Loïc Legendre....Le curé de Chinon
Elie Semoun....Le psy
David Salles....Le gendarme de Chinon
Nicolas Wanczycki....Le banquier
Fred Saurel....Le pâtissier de Chinon
Nicolas Buchoux....Xavier Dupuy-Jambard
Catherine Giron....Josiane,- la bonne des Verneuil
Jassem Mougari....Le lascar au Palais de justice
Axel Boute....La racaille en garde à vue
Roland Menou....Gérald - le wedding-planner
Nicolas Beaucaire....Le médecin de Chinon
Philippe Bertin....Jean-Jérôme dit Jean-Jé
Isaac Sharry....Le rabbin
Lassàad Salaani....Le boucher musulman
Michel Emsalem....Le boucher cacher
Xiaoxing Cheng....Le patron du restaurant chinois
Jennifer Kerner....L'actrice rousse
Hugues Martel....Le maire de Chinon
Thierry Angelvy....Le photographe à la mairie de Chinon
Nicolas Mouen....Le professeur de zumba
Benoît Berthon....Le contrôleur SNCF
Lyron Darmon....Benjamin Benichou
Selim Draoui....Lucas Benassem
Eugénie You....La première jumelle Ling
Lucie You....La seconde jumelle Ling
Isabel McCann....L'hôtesse de l'air
Audrey Quoturi....Touriste aéroport d'Abidjan (uncredited)